Donnerstag, 5. September 2013

Lobeshymne

Wenn der Tag geht und die Nacht kommt 
oder die Nacht geht und der Tag kommt 
oder der Geist geht und die Nacht kommt 
oder die Nacht geht und der Geist kommt 
immer is irgendwas 

Aber so prächtig wie er ist keiner 
Und mit Sicherheit auch keiner reiner 
Er fühlt sich so großartig an, voller Kraft
Und sicher weiß ich, dass er nicht blafft 
Er ist die Quelle aller Lust 
Erschafft die breite Heldenbrust 
Belebt frisch alle Organe, 
zum Beispiel auch die Stimmmembrane 
Gibt meinem Herzen Liebeskraft, 
das so Frieden, Aussöhnung schafft 
Lässt staunenswertes Werk entstehen 
Lässt über alle Grenzen gehen 
Übt immer Treu und Redlichkeit, 
trotz aller Tradition befreit 
Schwenkt jubelnd leuchtend helle Fahnen 
Grüßt alle Nachkommenschaft und Ahnen 
Fliegt kurz mal in Hawaii vorbei: 
mit Ausgelassenheit ist er dabei 
Vergisst doch nie die ruhige Sammlung, 
ja, gibt die Ruhe jeder Handlung 

Nur fragt jetzt jemand, wer er ist, 
er alles um sich selbst vergisst.



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