Dienstag, 24. September 2013

Ansprache

So langsam kraxel ich nach oben,
möcht dafür meine Leser loben.
Ganz langsam werden´s täglich mehr,
darüber freue ich mich sehr.

Natürlich hat es auch was Blödes,
(reimhalber auch was Ödes),
wenn ich so simple Verse bau
und dabei zu den Göttern schau.

Per aspera ad astra sagt der Lateiner,
durch Scheiße zu den Sternen: unsereiner.
Zwar will ich keine Huldigungen,
doch auch nicht nur Entschuldigungen.

Ich will, dass jeder, der das liest,
entspannt das Sprachneuland genießt.
Denn wenn auch Form und Inhalt alt,
dass es just jetzt entsteht, das knallt
dann doch sektkorkenmäßig raus.
So frei, so leicht fliegt da mein Haus.

Und wenn ich irgendeinen dorthin mitnehm,
nenn ich das glückliches Profitstreb´n.
Dort sind wir frei und fliegen fröhlich
dem Geist entgegen (jetzt wird´s ölig!).
Nein, bleiben realistisch auf der Erde,
auf dass es wirklich ein Haus werde.



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