Dienstag, 18. Juni 2013

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Schaumwein und Schwerenöter forget it both Malewitsch druckst herum völliger Schwachsinn forget it fehlt was außenherum ganz am Arsch Fürstenfeldbruck im Dingsda aber jetzt mal bleischwer verdreht wie einstens im Mai geht doch sowieso in der Rheinpfalz Schwarzdrossel gegenüber mit Trittpolstern behangen sodass man nicht fällt schwer zu ertragen Moment mal pflegeleicht verdrossen und verschossen geht gar nicht nirgends außer vielleicht oben herum oder wie seine Majestät einst sagte geh einfach in´ Puff oder verliebe dich aber nicht sofort oder wenn dann mit Anstand zwitschert sich einen aber will gar nichts will auch gar nichts gesagt haben jedenfalls nicht so dass daraus irgendwelcher Sinn entsteht und wenn dann ist er sogleich bemüht allen diesen Sinn wieder zu zerstören und wo das nicht geht zumindest so zu tun als ob er zerstört wäre denn eigentlich geht es ihm ja doch nur um das Eine das Große das Erhabene die Erweckung oder die Erleuchtung oder die Durchdringung so ganz und gar durch den Geist und das dann machte wieder Sinn den er aber immer noch verleugnen würde und auch verleugnet und sich sicher ist dass es keinen Sinn gibt in diesem seinem Geschwafel das er als Geschwafel durchaus bezeichnen lassen würde das er aber der Erhabenheit wegen auch wieder schützen würde gerne vor jeder Verunglimpfung durch wen auch immer da er weiß dass seine Worte und seine Gedanken und seine Aussprüche zwar keinerlei Sinn ergeben aber gerade deswegen offen sind für jedwede Offenbarung oder auch nur Durchdringung des Lichts in die Gegenwart unserer grauen Existenzen er scheut sich nicht das Joch auf sich zu nehmen und als ein völlig unbeachteter unlesbarer unverstehbarer Schreiber betrachtet zu werden wenn es denn gelingt der Offenbarung einen Weg zu bereiten die aber dessen ist er sich bewusst sich auch durch noch so viel Buße und Bescheidenheit nicht zwingen lässt durch sein Geschreibsel hindurchzuscheinen die sich durch nichts bewegen lässt die vollkommen souverän ist in absoluter Abgeschiedenheit von jedem und allem aber nichtsdestoweniger da ist und zu uns kommen kann und will und es auch tut sofern die Zeit gekommen  ist und der lange Weg gegangen der zu gehen ist bis die Schachtel geöffnet werden kann und die Prinzen und das Prinzesschen und die Obhut und die Vergessenheit und das Alledurchdringende und die Gemütlichkeit und das Langsame und die Fallsucht und das Obstschälchen und die Verschlungenheit und das Liebestolle endlich zum Vorschein kommen kann das Liebestolle das er wiederholen kann bis zum Anschlag das er ausseufzt ausschreit ausgrunzt oder -atmet wie eine Zitrone oder eine Nussschale oder sonst etwas völlig Unpassendes er nagt dann nicht mehr scheut sich kein bisschen auch noch den letzten Unfug in die Tasten zu hauen er weiß dass er angenommen ist dass er aufschauen darf dass er einen Fingerzeig bekommt alle weiteren Sekunden alle weiteren Nichtwissenssekunden alle weiteren kleinen Schritte in das große Unbekannte dessen Ende er nicht absehen kann noch erahnen noch in sonst irgendeiner Form berühren er schweigt aber nicht sorgt sich weder um die Länge noch um die Aufnahmefähigkeit seiner Leser weder um die Sinnhaftigkeit noch um die Sinnlosigkeit seiner Worte und durchgeknallt zu sein macht ihm nicht die geringste Not denn er weiß dass er es nicht ist es zwar ist irgendwie aber weiß dass er noch lange nicht genügend durchgeknallt ist der große Knall noch lange nicht geschehen ist dessetwegen er hier sitzt und seine Finger über die Tastatur rasen lässt er weiß dass es wunderbare Worte sind dass er mit jeder Fingerbewegung weiter in die Gegenwart rast weiter in das unbekannte Soebenentstehen hineinfällt immer weiter in das rasende Geschehen des soeben Werdens hineinfällt immer weiter das Mysterium des Erschaffens des Miterschaffens erleben darf und erlebt immer weiter seine Mittäterschaft am Schöpfungsprozess bezeugen darf immer weiter in die Kluft zwischen Vorhin und Nachher eintauchen darf wie ein Taucher in eine Felsgrotte fester genauer erquickender zugespitzter eindringlicher werden seine Worte von Silbe zu Silbe die rasenden Finger versuchen sich manchmal selbst zu überholen aber der Geist zwingt sie in die richtige Richtung und er weiß dass dieser Zwang der richtige Zwang ist der vom Geist ausgeht und deswegen nicht Zwang genannt werden darf sondern Freiheit eine Freiheit der Vernunft der Reinheit der klaren Bewegung und der zweifelsfreien Authentizität er schweißt Nebulöses und Klares und Geschöpftes und Verquastes zusammen zu einem Konglomerat der Freiheit und Seligkeit und klaren Frische ohne Anhänglichkeit und Klebrigkeit und Verschwurbeltheit und Trickserei und Gedrungenheit oder: 

da stockt er plötzlich und fragt sich ob dies das Ende seiner Suada ist und beschließt dass dem so sei.



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