Montag, 13. Mai 2013

Was alles nötig ist, um glücklich zu sein

Putzteufel sollte man nicht sein. Schirmherrschaften muss man nicht übernehmen. Kaugummis muss man nicht kauen. Schlendrian sollte man vermeiden. Pfefferkuchenhäuschen kann man anknabbern. Schokoriegel sollte man auslassen. Mehlwürmer sollte man mögen.  Zähne putzen! Findelkinder beschmusen! (?) Trockenhauben abmontieren!  Hustenbonbons wegzaubern! (?) Notenpapier beschriften  - oder zaudern?  Viehtransporte beschnüffeln. (?)  Firmenlogos ablecken. (??) Großmannssucht ... (?) Schirmherrschaft...(?)   filigran...(?)  Forschungseinrichtungen...(?)  Kreta...(?)   kaputt...

Ja, wenn man es denn wüsste, 
bekäm man eine Büste. 
Mit Lorbeerkranz geschmückt 
und Inschriften bestückt. 

Man würde weit herumgereicht, 
im Beutel schwer, im Herzen leicht, 
und alle Mühen würden schwinden, 
man würd nicht suchen, sondern finden. 

Für jede Not gäb´s eine Lösung, 
wenn nicht, dann eben reichlich Tröstung. 
Im Sack wär einem immer wohl, 
nichts, was man sagt, kläng´ jemals hohl. 

Im Winter wäre alles warm, 
und auf ein "warm" reimte sich "Charme", 
und wenn der Spirit einmal alle, 
beträt man flugs die nächste Halle. 

In der nur umso mehr vorhanden 
aus hellem Geist, aus Götterlanden. 
Wie eine Biene trieb´ man fort, 
bestäubte fliegend Ort für Ort. 

Und wollte man mal innehalten, 
wär´s nur, um ganz auf Liebe umzuschalten, 
weil beispielsweise eine Begegnung 
anstünde wie eine Segnung.

Danach gings dann gleich munter weiter 
in Fülle, Pracht und immer heiter. 
Die Liebe wäre stets der Schlüssel 
zur großen Kostbarkeitenschüssel, 
aus der man alles sich könnt nehmen: 
glücklich und froh machende Themen. 

Gäb´s mal etwas zu zürnen oder mäkeln, 
wir wüssten daraus Mut zu häkeln 
für immer neue, höh´re Harmonie 
einer All-Zutaten-Symphonie. 

Und so, im Vollbesitz göttlicher Kräfte 
besorgten wir unsre Geschäfte. 
Das also wär´s, was wir nur bräuchten, 
wir kleinen, armen, schwachen Leuchten.



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