Montag, 30. Dezember 2013

Seifenoper

Heute zieh ich mal ganz neue Saiten auf!
Heute lass ich mal der Sprache ihren Lauf!
Und wenn es mal irgendwo holpern sollte,
sag ich, dass ich das genau so wollte.

Nur: wo geht mein Nur-Sprechen plätschernd hin?
Ist es nur hohl oder macht es auch Sinn?
Schon seh ich mich stocken und nach einem Reim suchen.
Schon ist´s nicht kraftvoll, Produkt eines Eunuchen.

Der Kopf will so schnell, dass die Verse gefallen,
oder ist es das Herz, das Harmonie will krallen?
Der ganze Mensch will doch glücklich sein
und fällt damit schnell auf solch Sehnsüchte rein.

Er muss auch einfach Grusliges anpacken,
auch wenn ihn dabei große Ängste zwacken,
und wenn, wie so oft, die Harmonie ausbleibt,
ist´s nur, dass der Geist Wohlfeiles austreibt.

Ja, wenn´s scheußlich wird, plump oder grotesk,
ist´s nur, dass es häuslich wird, redundant, kafkaesk.
Raus aus dem eigenen Mief an die Sonne!
Entdecken mit Neugier, raus aus der Kolonne!

Sich anderen zuwenden, aufmachen das Herz!
Zuhören, aufmerksam sein, compassion nerds!
Wer glaubt, das wär zu viel Altruismus,
dem sag ich, mein Freund, mein Katechismus
lehrt: hab Vertrauen zur Welt, sie lehrt dich staunen,
treibt es dir aus, nur vom Heil´gen zu raunen.
Überrascht wirst du vielleicht dann begreifen:
ich stehe hier und lass mich einseifen. 
  

Dienstag, 24. Dezember 2013

Das alte Fest

Wie alle religiösen Feste ist Weihnachten alt.
Wir lesen uralte Texte mit bekanntem Inhalt.
Alles bekannt und vertraut,  - und abgedroschen?
Als wahrer Lichtbringer längst verloschen?

Ich reih mich nicht ein in die Trostweihnachtsprediger.
Bin d´accord mit jedem Süßstofferlediger.
Auch wohliges, warmes Jinglebellklingeln
erzeugt nur Bilder von mauen Rauchkringeln.

Warum ist mir dennoch das Fest dann wichtig?
Werd auch ich langsam sentimental gichtig?
Lull wohlig mich in vermeintliches Kindheitsglück,
indem ich mich um den klaren Blick drück?

Ach nein, Weihnachten ist total revolutionär.
Ich wär längst davongelaufen, wenn das nicht  so wär.
Nehmen wir Maria und Josef, ein armes Paar.
Ich werd nicht Sozialromantiker, der ich niemals war.

Aber wie sie da in dem Stall die Sache managen,
ist einfach cool, kein armseliges Quetschen.
Nein, es wird da von Engelschören berichtet,
ja ist denn der Berichterstatter unterbelichtet?

Was weiß ich, wer alles da zufällig vorbeikam,
ein Glück jedenfalls gab´s zu besingen: der Heiland!
Und was, bitte schön, ist der Heiland im Stroh?
Ein Neugeborenes, Allerzartestes, Liebstes. Froh!
Froh! Froh! ist da doch jeder, der Augen und Herz hat,
und singt mit anderen sozusagen Engelslieder,
weil er nur eines will: duftigsten Flieder.

Und kommen Hirten oder halt so raue Burschen,
die sonst vielleicht etwas dumpf durch die Gegend schlurfen,
dann sind sie natürlich durch das Kind hier bewegt,
weil sich in ihrer Welt Zart-Frisches regt.

Sie sehen - und sie wussten es ja schon immer -
das Wunderbarste passiert auch in ihrem Zimmer.
Das ist das Glück, das die Geschichte uns zeigt:
Das Größte, das sich bis zum Niedrigsten neigt.






Freitag, 20. Dezember 2013

Bleibende Worte

Glück und Liebe sind so Worte,
sehen aus wie eine Torte,
immer möcht man davon naschen,
ihre Süße kurz erhaschen.

Nur der Weg zu echter Liebe
ist ein langer Schlingerpfad,
immer wieder setzt es Hiebe
für die Raupe Nimmersatt.

Und die Schläge sind oft hart,
führen auch mal bis zum Tod.
Bleibt solch Drama mir erspart,
hab ich Glück trotz aller Not.

Liebe ist, wenn ich sie spüre,
dich und dich umarmen mag
und dich damit sanft verführe
zum Genuss am heut´gen Tag.
Liebe aber ist etwas vollkommen Anarchisches und lässt sich auch durch noch so strenge Formen oder Rituale nicht herbeizitieren. Sie gehorcht niemandem und triumphiert in vollkommener Freiheit auf strahlender Höhe. Sie lässt sich nicht beschwören, nicht locken, nicht greifen. Sie lässt sich nur empfangen wie ein Geschenk. Gut, wenn man dazu bereit ist.




Donnerstag, 19. Dezember 2013

Süße Früchte

Die tägliche Feier bleibt aus,
Bewusstseinstrübung, oh Graus.
Und dabei kann ich noch nicht mal ernst bleiben,
im Sinn von endlich Maul halten, stillschweigen.

Ich möchte sagen auf diese Weise, 
dass mir nichts einfällt.
Meinetwegen flüstern ganz leise: 
tote Scheinwelt.

Dieses Suchen nach Geist, erquickendem Leben,
in Wahrheit erweist´s sich als brotloses Streben.
Die Worte verfliegen wie Nebelgespinnst
bei wärmender Sonne, materiellem Verdienst.

Halb glaub ich diesem arm-sauren Lamento,
verwünsche dieses tägliche Memento,
halb hält es mich noch zwingend fest,
verspricht noch immer wahres Fest,
trau ich dem Geist noch alles zu,
Glück, Liebe, Seelenruh.
Vielleicht braucht´s dich, den Kameraden,
um mehr in Wirklichkeit zu baden,
ein Band, aus Kommunikation geflochten,
auf das einsame Schreiber immer pochten.

Denn alles, was ein Geist erschafft,
es lebt durch vieler Menschen Kraft.



Mittwoch, 18. Dezember 2013

So lichte Höhen, auf denen wir wandeln

Wörter klingen gelb, grau oder rot
in den Büschen raschelt es vertraut
die milden Winde fächeln frische Luft über den Kamm
in meinen Augen findest du die fernen Bergzinnen gespiegelt
wüsste ich nicht zu singen von der lichtblauen Weite
würde ich dich auf andere Weise küssen vom Kopf bis Fuß
Sekrete der verschiedensten Art benetzen unsere ekstatischen Zungen
auf den hohen Pässen treffen wir uns und schenken uns unsere Gaben
und sehen mit Tränen in den Augen, dass wir das Tanzen gelernt haben



Dienstag, 17. Dezember 2013

Anfänge

Der Faden, der aus der Tiefe kommt, ist oft verdeckt.
Woher weiß ich, was Tiefe ist, auch sie ist oft versteckt?
Es locken so viele Angebote, im eigenen Kopf und auch außen.
Wie weiß ich, was tiefe Gedanken sind und nicht verrückte Flausen?

Bedeutungsvoll ist das wachsende Leben!
Haha, was für´n flaches Klischee!
Da lieg ich ja jetzt wohl voll daneben,
das ist doch schlicht alter Schnee.

Einen Rettich will ich aus dem Boden ziehen,
der frisch ist, knackt und Schärfe hat.
Zu oft schon musst ich dem entfliehen,
was sich nur zwischen meinen Schläfen tat.

Der ganze Körper will doch froh dabei sein,
wenn neue Saaten munter sprießen,
will schnüffeln - Pythia auf dem Dreibein -
wenn dunkle Spalten sich ergießen.

Entspannen Körper, Geist und Seele sich,
mag Manchen Kitsch bedrohen.
Allein: die guten Geister stehlen sich
oft schnell davon aus Rohem.


  

Montag, 16. Dezember 2013

Luftige Küsse

Es schweben so viele Luftballons 
in leichten lichten Lüften.
Es weben so viele Duftflakons 
in Parfümerien Netze aus Düften.

Ich geh in die Hocke und denke tief nach:
erhebt und erweitert mich solch eine Sprach?
Oder ist es belangloses Wortgeklingel,
eingekrümmt autistische Sprachrauchringel?

Ich neig momentan eher zu Letzterem.
Sehn mich nach erdig Gesetzterem.
Blut, Schweiß und Tränen mit Geist überwinden!
Durch Aushalten von Qualen Erlösung finden!

Und bin doch voller Dank für den Frieden,
der unserem Land heut beschieden.



Freitag, 13. Dezember 2013

Die Sonne

Kann ich irgendetwas über die Sonne sagen
was nicht zu klein, ein Grundversagen?
Red ich über die Wärme, die sie ausstrahlt,
weiß ich, dass ich davon nichts aushalt,
was irgendwie der Rede wert wär,
und doch erfreut mich ihre Wärme sehr.
Begrüßt sie mich am Morgen hell,
ist der Gedanke gleich zur Stell,
dass sie entfernt erhaben ruht
in unfassbarer Feuerglut.
Und zeigt sie mittags Zwölfuhr an,
schlägt mich ihr Alter in den Bann.
Versuch ich etwas zu begreifen,
lass ich schnell alle Hoffnung schleifen.
Sie brennt seit Milliarden Jahren,
entsetzlich, Fassung zu bewahren.
Und ist von Milliarden eine,
ich stürz ins bodenlose Kleine.
Verlorn im All, ein Nichts im Schwarz!
So, Sonne, schmilzt mein Ich zur Farce.
Nur dass ich dich benennen kann,
dich sehend mich erkennen kann,
lässt mich ein wenig stockend rufen:
Dank solchen Kräften, die uns schufen!



Donnerstag, 12. Dezember 2013

Ballhaus

Ein Schluckspecht hockt hinten, hinterm Tresen,
bearbeitet sein Gehirn: mal was gewesen?
In den Regalen glänzen die Gläser und Flaschen.
Vom ein´ oder anderen würd er noch gern etwas naschen.

Auf der Tanzfläche bewegt sich ein Paar.
Er grau schon, sie noch blondes Haar.
Sie tanzen nah beieinander, 
ihre Bewegungen synchron.
Die Musik ist ein Durcheinander, 
Zeit selbst ist das Metronom.
Sie bewegen sich langsam, 
kontrolliert, aufeinander bedacht,
was sie nicht daran hindert, gemeinsam 
plötzlich an die Decke zu springen, wenns kracht.
Oder kurz mal den andern zu entkleiden, 
wenn mehr Hautkontakt den Tanz fördert,
manchmal lässt es sich auch nicht vermeiden: 
die Weltpolitik wird erörtert.

Das Licht ist gedimmt. Nur am Tresen 
schaut stehend ein Mann dem Paar zu.
Es ist ihm als sei Licht nie gewesen
in ihm in so gleißend dramatischer Ruh´.



Mittwoch, 11. Dezember 2013

Normal

Manchmal ist es schon sehr anstrengend, was ich schreibe,
also wenn ich nicht einfach ganz normal bleibe,
versuche, auf irgendein Wort einen passenden Reim zu finden.
Da möcht man als Leser, denk ich, am liebsten erblinden.

Das kann doch nicht sein, dass da sich einer sowas ausm Kreuz leiert
und damit anscheinend irgendeinen Geist feiert,
von dem er glaubt, er besuche ihn auf diese Weise.
Ehrlich gesagt, ich find das Scheiße.
Also wenn ihm die Reime so in die Tasten fließen,
dann lässt sich das ja leidlich genießen,
aber so ´n gequälten, bemühten Mist,
da möcht ich, dass der sich verpisst.
Außerdem wird immer so auf n bestimmten Rhythmus geachtet,
so als ob man auf die Art das ultimative Sparschwein schlachtet.
Herrje, es kann auf die Art ultimativ langweilig werden,
also ich sag mal ultimativ leck mich-am-Arschig werden,
und wenn hier sich jetzt werden auf werden reimt,
dann weiß man ultimativ, was richtig beschissen meint.
Herrgott, kann man denn nicht endlich mal wieder normal werden
und werden nicht mit werden, auch nicht mit Erden erden,
sondern sich einfach auf den Boden der Tatsachen stellen!

Jetzt überleg ich aber doch, warum die Alarmglocken schellen.



Dienstag, 10. Dezember 2013

Lichterketten

Allüberall funkelt´s jetzt herrlich.
Überall früh dunkelt´s entbehrlich.
Die Tage sind so erbärmlich kurz.
Ich sage, sind so ärmlicher Furz.
Kaum dass es gerade mühselig hell,
braunblasses Geader glüht mehlig grell,
neigt sich der Tag wieder dem Ende.
Weitsicht versagt! Wie der Demente.
Froh ist man da, wenn endlich was leuchtet.
Ob in der Bar, dann kenntlich befeuchtet,
ob auf der Straße oder im Bett,
ob Balustrade, Trottoir, Brett:
allüberall sieht man Lichtlein blitzen.

Fall über Fall ist´s ein Licht Einritzen.



Montag, 9. Dezember 2013

Burnout

Ich bin völlig ausgebrannt,
vorbei ist´s mit Ideen,
bin Idealen nachgerannt, 
ruh´n jetzt in tiefen Seen.

Die Energie ist auf dem Nullpunkt, 
fress nur noch in mich rein.
Lass zu, dass jede Nulp´ unkt, 
das könnt´ das Ende sein.

Die Müh des Lebens kotzt mich an, 
verkriech mich an den Ofen,
obschon ich dort nichts lernen kann, 
es sei denn einzupoofen.

Wo ist der Rettungsring, der Strohhalm, 
der ganz zuletzt noch hält!?
Ich nur noch trocken Brot malm, 
was mir nicht sehr gefällt.

Nur: ließ ich´s je mal brennen, 
brennen mit Haut und Haar?
Dann könnt ich wohl benennen, 
was mal von Wert mir war.




Freitag, 6. Dezember 2013

Mare tranquilitatis (am Tag nach Mandelas Tod)

Bayern, Balu und Braunbär schicken sich an zu tanzen
während Geisternebel Gestalten bilden
der Horizont leuchtet in verheißungsvoll roten Farben
vielleicht werden alle Menschen zu lieben lernen
verzückt zu tanzen in vollkommener Ruhe ist die Gabe der Freiheit
lärmende Maschinen strömen an der Oberfläche bewusstlos dahin

Wir schenken uns einen langsamen Walzer,
der lautlos fast in unsern Ohren summt.
Er triumphiert mühelos mit kleinem Schnalzer
über allen Hass, der armselig brummt.

Und heute küssen wir selig Mandela,
der voran fliegt ins helle Licht.
Er hat den Hass überwunden 
mit seinem Kerker-Gewicht.



Donnerstag, 5. Dezember 2013

Balustrade der Aussicht

Schön wären Worte der Gnade, der Rettung,
ein Garten mit paradiesischen Ausblicken.
Doch gibt es einfach diese Verkettung
mit der Welt. Wir können uns nicht rausklicken.

Es gibt die Profitgier, die uns bedrängt,
die Schere von Arm und Reich geht auseinander,
und auch wenn man die Schuldigen hängt:
morgen steht da wieder ein anderer.

Es gibt den Neid, die Lüge, all die Sünden,
davon ist niemand ganz befreit.
Deswegen wird dieses Leben nie im Glück münden,
auch wenn die Sehnsucht danach schreit.

So ist der Befund, das sind die Tatsachen,
daraus heraus wäre nur Flucht.
Nur: es gibt so fantastisch schöne Sachen,
die tun, dass mein Herz anderes sucht.

Erbarmen gibt es mit all dem Leid,
eine schenkende Kraft jenseits der Not.
Sie kommt meist in fremdem Kleide
und reicht ein überraschendes Brot.

Sie lebt mit uns und kennt uns genau
und weiß, was wir am dringendsten brauchen.
Nur müssen wir öffnen unseren Bau
und wenigstens ein Bitte hauchen.



Mittwoch, 4. Dezember 2013

Schattenriß

Was mir sehr wichtig ist zu sagen,
wird, so zu sagen, schwer ertragen.
Drum spiel ich meistens über Bande
und lieg oft so scheinbar am Rande.

Nun könnt ich sagen, es muss sein,
frisch eingeschenkt den klaren Wein.
Nur stocke ich in dem Moment:
hab ich denn mehr, als was hier brennt?

Ring ich nicht hier um jede Silbe,
führe fürwahr nichts mehr im Schilde,
als Geist allein siegen zu lassen?

Durch ihn allein ist das zu fassen,
was tief in mir auf Ausdruck wartet,
ohn´ ihn jedoch zum Spruch entartet. 



Dienstag, 3. Dezember 2013

Haubitzen

So schnell wie die Vögel im Wind
möcht ich sein, 
dass die Zeit nicht träge verrinnt.
So schnell wie der Augenblick kurz
möcht ich sein,
wie werd ich nur so geschwind?

Beweg ich mich schnell im Pekawe,
ist es nur der Kick der Gefahr
und relativ träg im Vergleich zur Rakete,
auf die ich auch nicht abfahr.
Denn schnell ist sie nur in Relation,
du selbst hockst in ihr fest.
Ich träum von einem andern Thron,
er steht im Hier und Jetzt.

Nur muss ich da erst langsam werden,
wahrnehmen, schaun, was ist,
und seh dabei, dass unsre Erde
lichtschnell das All durchmisst.
Und dass ich selber auf ihr lebe
in einem rasend schnellen Werden
und dass "schnell" heißt, dass ich strebe,
die Einheit mit dem Licht nicht zu gefährden.


Montag, 2. Dezember 2013

Etwas wagen

Fraglos steht die Kraft im Mittelpunkt des Geschehens wie ein Berg oder ein Turm oder eine Insel in rauer See.
Und wir wissen, in ihrer Obhut geborgen zu sein, heißt, die Welt zu retten bei einem Glas Tee.
Von ihr geht solch ein Friede aus, solch eine Liebe zu aller Kreatur,
dass, auch wenn die Welt den Bach runter geht, davon bei ihr keine Spur.
Wie die Schwerkraft oder die thermischen Gesetze oder die Quantenphysik
steht sie da, fraglos, unerschütterlich, mit sich selbst identisch
und natürlich könnte man sagen, sie ist ein Gott oder eine Göttin,
weil sie absolut souverän ist, nicht geschaffen, vor allem anderen Glück.
Sie schafft die innigste Treue, Schmuck von erhabener Art,
ihre Girlanden schwingen sich präzise und glänzend und wahrlich brillant
in ihren Hallen, dort, wo zwischen den Säulen Zierrat vonnöten,
aber sie stiftet auch klare, harte Wände, geht niemand um den Bart.
Gern wird in diesem Zusammenhang von Elysium gesprochen,
jenem Reich, in das wir übend langsam gelangen.
Nur sind alle Worte dafür so alt und so abgehangen.
Drum sind seine Ufer nur dort zu finden, wohin wir neu aufgebrochen.