Vogelgezwitscher noch immer im Ohr,
die Gehaltserhöhung bereits in der Stirn
irrelevant
schraubt mit Zwingen etwas zusammen
Schokoladenverzierungen und Geldbewegungen
subalterne Playmobile
schadenfroh
Staatenbezwinger
alles Mumpitz
ich lebe
kein Skandal
hello my friend
Grütze und Teebeutel
ich will verstanden werden
Pelikane verdrossen (oder -droschen)
mal sehen, was draus wird
Sack fragen
entwickelt sich fabulös
Normenkontrollverfahren
Pustekuchen
Ich bin ein Versager.
Es lebe der Versager,
der alles sagt und sich dabei versagt
Herold der Unvernunft
Meister der Kunst
Granitblock der Nonsense-Dochsense-Liga
positive Resonanz verabschiedend
auf den großen Durchbruch wartend
und ihn fürchtend
offen bis zur Absurdität
an das Gute glaubend
glaubend an das Göttliche
die Sphäre der Erlöstheit
der vollkommenen Freiheit
da alles Tun richtig ist
jede Silbe sitzt
jeder Ton Offenbarung ist der reinen Schönheit
jeder Schlusspunkt der Anfang der nächsten Sequenz
jede Beurteilung heitere Momentaufnahme
die Zunge gelöst wie eine muntere Kinderschar
der Verstand aufgehoben in sphärischer Erhabenheit
von der er nicht wissen will, was sie ist
Eine selige Plauderei, vorab vielleicht ernster Dialoge
Gewissensbisse weit in der Vergangenheit liegend
schreiend vor Freiheitsglück und plastischer Formkraft
Wo ist der Scheitel der Daseinsbetrachtung?
Wo ist die Berechtigung zum Schaffensglück?
Sie kommt aus mir selber, meiner Gottähnlichkeit oder -gleichheit
Sie lässt die Begrenzungen fallen wie Knospenblätter nach Aufbrechen der Blüte
Sie lacht über jede Bespitzelung der Größe
Oh seih´s doch drum
Mögen sie doch alle kommen, die Naseweise
und gaffen und herausfinden, was auch immer
Sie gehen unter in einem universumsweiten Lachen,
das die Silben der Liebe ausschöpft.
Wer eingeschlossen werden möchte, der sei´s.
Wer Partner sein möchte, der sei willkommen.
Wer ankämpfen will dagegen, der sei mit Lust am Schwertkampf eingeladen.
Gerade und mannesstark wird jeder Streich geführt
und zärtlich und umarmend wird jede Seele liebkost.
Das Gerüst ist aufgestellt und die Nomaden sind dabei, sich darin einzufinden.
Der Gesang der Choristen folgt ihrem inneren Streben.
Und der Reichsapfel und das Zepter prangen in allen.
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